Der Spiegelsaal.
Hinter dem Kachelofen wurde bei der Renovierung im Jahr 2001 ein Fragment des Originalgemäldes gefunden. Damit schaffte es der dekorative Maler, den Raum so nachzubilden, wie er einst aussah. Die Wände sind so bemalt, dass sie den Eindruck von gespannter Seidenstoff vermitteln.
Der Raum wird von bedruckten Tapetenrand von Zoffany von 1820 gekrönt.
Die beiden säulenförmigen Kachelöfen von 1824 sind typisch für die Karl-Johan-Ära. Die Postamentöfen sind vorzugsweise mit Vasen oder fantasievollen Skulpturen verziert.
Die vergoldeten Salonmöbel im Empirestil sind sehr gut erhalten. Die Khimstolarna erinnern an klassische kaiserliche Stühle.
An der Decke hängt ein Gustavianer Kronleuchter mit verbrannt vergoldet Rahmen.
Die hohen Spiegel von 1824, die bis zum Boden gehen, erwecken den Anschein, eine zusätzliche Türe zu sein. Die elegante Verzierung ist typisch für das Empire.